Primarschulgemeinde Heiden
Sanierung Schulhaus Dorf
Wettbewerb 2.Rang
Das historische Dorfschulhaus befindet sich inmitten des malerischen Städtchens Heiden. Wunsch der Bauherrschaft ist es, das über die Jahre 'verbaute' Schulhaus zu sanieren und grundrisslich zu bereinigen. Zudem sollen zwei Basisstufen im bestehenden Volumen untergebracht werden. Unser Vorschlag ist es, den Dachraum zu öffnen und im Bereich der Garderobenzone Licht und Raum über obenliegende aber im Dach versenkte Fenster in die Hauptnutzräume einzuleiten. Diese Massnahme stellt im Zuge der Sanierung des Dachstuhls, eine kosteneffiziente, pragmatische und effiziente bauliche Intervention dar und lässt die Basisstufe in einem atelierhaften Erscheinungsbild erstrahlen.
Die bauliche Massnahme ist äusserst zurückhaltend und wird von aussen betrachtet nicht wahrgenommen. Aufgrund der optimalen Belichtung der Klassen- und Gruppenräume über die „innenliegenden Fenster“ können die neuen fassadenseitigen Dachgauben wesentlich kleiner ausgebildet werden.
Anstelle der breiten Schleppgauben werden, bezugnehmend auf die historisch ursprünglichen Dachgauben, abstrakte Fledermausgauben verbaut. Diese Massnahme behält den aussenräumlich ursprünglichen Charakter des historischen Schulhauses bei und führt die Dachlandschaft als prägendes architektonisches Merkmal zurück zum Ursprung.
Die vorgeschlagene architektonische Massnahme vereint eine interessante Lichtführung, innenräumlich attraktive Volumen in der Basisstufe und einen sensiblen aber zeitgemässen Umgang mit der historischer Substanz.
Das wegfallen des Stauraumes im Dachraum wird über diverse Einbauschränke kompensiert sowie im Untergeschoss mittels verschiedener Materialräume zur Verfügung gestellt. Der bestehende Dachstuhl kann erhalten bleiben und muss nicht abgebrochen werden, die Struktur ist in sehr gutem Zustand. Im Bereich der Gauben sind verschiedene Anpassungen und Verstärkungen notwendig.
Das historische Dorfschulhaus befindet sich inmitten des malerischen Städtchens Heiden. Wunsch der Bauherrschaft ist es, das über die Jahre 'verbaute' Schulhaus zu sanieren und grundrisslich zu bereinigen. Zudem sollen zwei Basisstufen im bestehenden Volumen untergebracht werden. Unser Vorschlag ist es, den Dachraum zu öffnen und im Bereich der Garderobenzone Licht und Raum über obenliegende aber im Dach versenkte Fenster in die Hauptnutzräume einzuleiten. Diese Massnahme stellt im Zuge der Sanierung des Dachstuhls, eine kosteneffiziente, pragmatische und effiziente bauliche Intervention dar und lässt die Basisstufe in einem atelierhaften Erscheinungsbild erstrahlen.
Die bauliche Massnahme ist äusserst zurückhaltend und wird von aussen betrachtet nicht wahrgenommen. Aufgrund der optimalen Belichtung der Klassen- und Gruppenräume über die „innenliegenden Fenster“ können die neuen fassadenseitigen Dachgauben wesentlich kleiner ausgebildet werden.
Anstelle der breiten Schleppgauben werden, bezugnehmend auf die historisch ursprünglichen Dachgauben, abstrakte Fledermausgauben verbaut. Diese Massnahme behält den aussenräumlich ursprünglichen Charakter des historischen Schulhauses bei und führt die Dachlandschaft als prägendes architektonisches Merkmal zurück zum Ursprung.
Die vorgeschlagene architektonische Massnahme vereint eine interessante Lichtführung, innenräumlich attraktive Volumen in der Basisstufe und einen sensiblen aber zeitgemässen Umgang mit der historischer Substanz.
Das wegfallen des Stauraumes im Dachraum wird über diverse Einbauschränke kompensiert sowie im Untergeschoss mittels verschiedener Materialräume zur Verfügung gestellt. Der bestehende Dachstuhl kann erhalten bleiben und muss nicht abgebrochen werden, die Struktur ist in sehr gutem Zustand. Im Bereich der Gauben sind verschiedene Anpassungen und Verstärkungen notwendig.