VSG Eschlikon
Neubau Primarschulhaus Wallenwil
Wettbewerb 1.Preis
Die Gemeinde Wallenwil befindet sich unweit von Eschlikon in den hügeligen Ausläufern des Hinterthurgaus. Die Schulanlage wurde auf einem runden Moränenhügel am Fusse eines kleinen Laubwaldes gebaut und besteht aus verschiedenen Gebäuden.
Das ehrwürdige Zentrum der Anlage bildet ein klassizistisches Schulgebäude aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Es wird flankiert von einem niedrigen Kindergartenpavillon und einer kleinen Turnhalle. Angrenzend zur Turnhalle wurde ein kompakter Schulhausneubau aus dem Jahr 2003 erstellt, der im Laufe der Zeit, den erweiterten Raumbedürfnissen der Nutzerschaft nicht mehr genügte. Die Volksschulgemeinde Eschlikon veranstaltete deshalb einen Neubauwettbewerb.
Der Neubau grenzt ostseitig an das bestehende Schulhaus und ist haustechnisch und organisatorisch mit den drei Geschossen verknüpft.
Im nordseitigen Bebauungsperimeter wurde ein Kindergartenspielplatz angelegt, der direkt vom Untergeschoss erreicht werden kann. Der bestehende Kindergarten im Untergeschoss wurde ostseitig in den Neubau hinein erweitert und konnte mit einem grosszügigen und lichtdurchfluteten Gruppenraum ergänzt werden. Ebenfalls über die nordseitige Fassade ist die Aula mit angrenzendem Office erreichbar und kann autonom für verschiedene Vereinsanlässe fremdvermietet werden.
Auf der Südseite werden beide Gebäudekomplexe mit einem 6 m auskragenden Betonvordach verknüpft. Diese Vordachzone dient als zusätzliche gedeckte Aussenzone und kann im Erdgeschoss mittels grossflächigen Hebeschiebetüren geöffnet und als Schulraumerweiterung genutzt werden.
Der gesamte Neubau ist als Sichtbetonmauerwerk im Innenbereich und als hinterlüftete Faserzementfassade im Aussenbereich ausgeführt. Der Innenausbau ist in hell lackierter Eiche und einem Kautschukbodenbelag in warmem Braungrau konzipert und verleiht den Schulräumen eine harmonische Ausstrahlung für den Primarschulbetreib.
Eine grosse Fotovoltaikanlage, ein Regenwassernutzungssystem zur Spülung der Sanitärapparate und eine leistungsstarke Erdwärmesondenzentrale ermöglicht dem Minergieneubau eine nachhaltige und umweltbewusste Nutzung.
Die Gemeinde Wallenwil befindet sich unweit von Eschlikon in den hügeligen Ausläufern des Hinterthurgaus. Die Schulanlage wurde auf einem runden Moränenhügel am Fusse eines kleinen Laubwaldes gebaut und besteht aus verschiedenen Gebäuden.
Das ehrwürdige Zentrum der Anlage bildet ein klassizistisches Schulgebäude aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Es wird flankiert von einem niedrigen Kindergartenpavillon und einer kleinen Turnhalle. Angrenzend zur Turnhalle wurde ein kompakter Schulhausneubau aus dem Jahr 2003 erstellt, der im Laufe der Zeit, den erweiterten Raumbedürfnissen der Nutzerschaft nicht mehr genügte. Die Volksschulgemeinde Eschlikon veranstaltete deshalb einen Neubauwettbewerb.
Der Neubau grenzt ostseitig an das bestehende Schulhaus und ist haustechnisch und organisatorisch mit den drei Geschossen verknüpft.
Im nordseitigen Bebauungsperimeter wurde ein Kindergartenspielplatz angelegt, der direkt vom Untergeschoss erreicht werden kann. Der bestehende Kindergarten im Untergeschoss wurde ostseitig in den Neubau hinein erweitert und konnte mit einem grosszügigen und lichtdurchfluteten Gruppenraum ergänzt werden. Ebenfalls über die nordseitige Fassade ist die Aula mit angrenzendem Office erreichbar und kann autonom für verschiedene Vereinsanlässe fremdvermietet werden.
Auf der Südseite werden beide Gebäudekomplexe mit einem 6 m auskragenden Betonvordach verknüpft. Diese Vordachzone dient als zusätzliche gedeckte Aussenzone und kann im Erdgeschoss mittels grossflächigen Hebeschiebetüren geöffnet und als Schulraumerweiterung genutzt werden.
Der gesamte Neubau ist als Sichtbetonmauerwerk im Innenbereich und als hinterlüftete Faserzementfassade im Aussenbereich ausgeführt. Der Innenausbau ist in hell lackierter Eiche und einem Kautschukbodenbelag in warmem Braungrau konzipert und verleiht den Schulräumen eine harmonische Ausstrahlung für den Primarschulbetreib.
Eine grosse Fotovoltaikanlage, ein Regenwassernutzungssystem zur Spülung der Sanitärapparate und eine leistungsstarke Erdwärmesondenzentrale ermöglicht dem Minergieneubau eine nachhaltige und umweltbewusste Nutzung.